Phantastische Welten e.v.

Theatralia

„Theatralia“ wurde im Sommer 2006 von Daniel Steinbach und Nils Findling als studentisches Theaterprojekt gegründet, welche vorher bereits in Recklinghausen beim „Callo-Theater“ und bei der „ASG Theaterwerkstatt“ zusammen an verschiedenen Inszenierungen mitwirkten. Da sich dort verschiedene Ideen nicht mehr umsetzen ließen, und bereits Kontakte zur Theaterszene an der Bochumer Ruhr-Universität bestanden, wurde mit dem Debütstück „Hamlet – Der bestrafte Brudermord“ und der Möglichkeit, auf der Studiobühne aufzuführen, das neue Projekt „Theatralia“ gegründet.

Daniel Steinbach führte Regie. Das Ensemble setzt sich seitdem bei jeder Produktion aus einem festen Ensemble wie auch aus neuen Schauspielern zusammen. Nach „Hamlet“ folgte im Sommer 2007 „Eva“, ein von Christoph Villis geschriebenes Stück, welcher vorher als Schauspieler bei Theatralia mitwirkte. Nach „Eva“ folgte eine längere Schaffenspause bis sich „Theatralia“ mit der Bühnenumsetzung des Films „Four Rooms“ und einem vergrößerten Ensemble im Frühjahr 2008 zurückmeldete. Wie in der Vorlage waren auch vier Regisseure, Alina Stöteknuel, Anna Perkovic, Susanne Oswald und Nils Findling am Stück beteiligt. „Four Rooms“ schlug gerade in Hinsicht Zuschauerinteresse sehr groß ein, so daß eine Anfrage der „Bochum Total“-Organisator im Sommer 2008 erfolgte. Für das alljährliche „Bochum Total“-Festival in der Bochumer Innenstadt wurde somit ein passender Auftritt geplant und die Episode „Zimmer 404“ aufgeführt.

Im November 2008 gab es dann nochmal eine Wiederaufnahme von „Four Rooms“ auf der Studiobühne der Ruhr-Uni Bochum. Dies sollte in Wintersemester 08/09 nicht die einzigste Produktion von „Theatralia“ bleiben; Bereits direkt nach der Wiederaufnahme begannen die Proben zu einer gekürzten und bearbeiteten Fassung von Anton Tschechows „Drei Schwestern“ unter Regie von Nils Findling. Das Drama, wofür wiederum das Ensemble mit neuen Schauspielern ergänzt wurde, wurde im Januar 2009 aufgeführt.

Ein neues Projekt wird es voraussichtlich in im Ruhr-Kulturjahr 2010 geben.